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von Anja Walz 7. Juni 2023
Heute möchten wir über ein Thema sprechen, das für unser Wohlbefinden und unsere geistige Gesundheit von großer Bedeutung ist: die Kunst der Anpassung und Meditation. In einer Welt, die sich ständig verändert und manchmal überwältigend sein kann, ist es wichtig, einen Platz zu haben, an dem wir uns jederzeit zurückziehen können, um uns zu zentrieren und unsere Gedanken in Einklang zu bringen. Die Fähigkeit, sich anzupassen, ist eine wichtige Eigenschaft, die uns hilft, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Wenn wir uns an neue Situationen anpassen können, finden wir innere Stabilität und Resilienz. Die Meditation ist eine kraftvolle Praxis, die uns dabei unterstützt, uns an Veränderungen anzupassen und unsere innere Ausgeglichenheit zu bewahren. Indem wir regelmäßig meditieren, schulen wir unseren Geist, flexibel zu sein und uns auf den gegenwärtigen Moment einzulassen. Durch die bewusste Beobachtung unserer Gedanken und Emotionen während der Meditation lernen wir, uns nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Wir entwickeln die Fähigkeit, unsere Gedanken zu beobachten, ohne an ihnen festzuhalten oder von ihnen bestimmt zu werden. Dies ermöglicht uns, mit Veränderungen umzugehen, ohne dass sie uns aus der Bahn werfen. Die Meditationspraxis bietet uns auch einen Raum, in dem wir uns immer wieder auf unsere Werte und Ziele besinnen können. Wenn wir uns in einer schnelllebigen Welt verlieren, können wir durch Meditation unsere innere Stimme und unsere Prioritäten wiederfinden. Dies hilft uns, uns bewusst anzupassen und Entscheidungen zu treffen, die unseren persönlichen Werten entsprechen. Die Anpassungsfähigkeit und die Meditation ergänzen sich gegenseitig. Während die Anpassungsfähigkeit uns hilft, uns äußeren Veränderungen anzupassen, ermöglicht uns die Meditation, uns innerlich zu zentrieren und inmitten des Wandels ruhig zu bleiben. Beide Aspekte sind wichtig, um ein Gleichgewicht zwischen innerer Stabilität und äußerer Anpassung zu finden. Durch die Schaffung einer regelmäßigen Meditationspraxis und die bewusste Anpassung an Veränderungen können wir uns ein solides Fundament für unser Wohlbefinden schaffen. Diese Kombination ermöglicht es uns, unseren inneren Frieden zu finden und gleichzeitig flexibel auf die Herausforderungen des Lebens zu reagieren. In unserer hektischen Welt kann Meditation eine wertvolle Ressource sein, um innere Ruhe zu finden, sich selbst besser kennenzulernen und unsere Resilienz zu stärken. Nutzen wir also die Kraft der Anpassung und Meditation, um uns in Zeiten des Wandels zu zentrieren und unsere innere Balance zu bewahren. In Liebe und Achtsamkeit, Deine Anja
von Anja Walz 13. November 2018
Was ist Karma Yoga und wie kann ich es in mein tägliches Leben bringen
von Anja Walz 8. Oktober 2018
Meine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin hat begonnen. Der erste Morgen nach dem ersten Yoga WE. Bin gerade mit dem Rad zur Straßenbahn gefahren. Puuuuhh, es ist wirklich kalt heute Morgen. 2 Grad. Ja und mir fällt auf, dass ich tatsächlich kein Tuch und keinen Schal umgebunden habe. Das ist mir ewig nicht passiert. Ich bin ja fast das ganze Jahr nicht ohne Tuch um den Hals anzutreffen. Eiskalt schlägt mir die Luft ins Gesicht. Die Wangen frieren. Und Zack - da ist der Moment, der mich erinnert an Kindheitstage und gleichwohl ist er neu für mich. Als ich die Kälte in die Wangen ziehen spüre, bin ich ganz bei mir. Spüre die Kälte, kann sie betrachten und irgendwie ist es noch nicht einmal schlimm, dass es so kalt ist. Ich bin in diesem Moment, an diesem Ort und nehme plötzlich Kleinigkeiten in der Straße wahr durch die ich fahre, die mir sonst nicht auffallen, weil ich sonst beim morgentlichen Weg zur Arbeit mit der Birne schon am Schreibtisch oder beim ersten Termin sitze. Ja und jetzt, ich sehe wie ein Schornstein qualmt, es riecht nach Kamin und frage mich, ob dieses bunte Schild auf dem der Straßenname dieser Straße liebevoll auf einem Holzhandwerk verewigt ist schon immer da gestanden hat. Plötzlich stellt sich ein irres Gefühl ein. Ein Gefühl, dass ich als Kind kannte. Es ist noch da. Ah, so ist das im Hier und Jetzt - direkt bei mir. Es berührt mich im Herzen und ich fühle mich bei mir und gleichzeitig verbunden mit meiner Umgebung. Meine Wahrnehmung schärft sich, nicht nur was mich angeht, sondern auch für meine Umwelt. Ich nehme Dinge wahr, die sonst an mir vorbei fliegen. Kennst du das auch? ACHTSAMKEIT. Kurz stehen geblieben. Wahrgenommen. Was rieche ich, was schmecke ich? Wie stehe ich? Was machen meine Schultern, meine Arme, meine Hände, meine Füße? Ist es eher kalt oder eher warm. Woran merke ich das? Und wie fühle ich mich? Friere ich? Oder ist die Kälte vielleicht sogar angnehm? Was kann ich hören, wenn ich die Augen schließe? Und spüre ich etwas von innen, z.B. mein Herz klopfen? Oder kann ich etwas von außen wahrnehmen wie z.B. die Vibration eines Autos? Ich im Hier und Ich genau Jetzt. Diese Wahrnehmungen eignen sich wunderbar, um sie in deine Meditation zu übernehmen. Gerade, wenn die Gedanken abschweifen. Konzentriere dich im Hier und Jetzt und nehme dich als Teil dessen wahr mit all deinen Sinnen. Namaste.
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von Anja Walz 7. Juni 2023
Heute möchten wir über ein Thema sprechen, das für unser Wohlbefinden und unsere geistige Gesundheit von großer Bedeutung ist: die Kunst der Anpassung und Meditation. In einer Welt, die sich ständig verändert und manchmal überwältigend sein kann, ist es wichtig, einen Platz zu haben, an dem wir uns jederzeit zurückziehen können, um uns zu zentrieren und unsere Gedanken in Einklang zu bringen. Die Fähigkeit, sich anzupassen, ist eine wichtige Eigenschaft, die uns hilft, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Wenn wir uns an neue Situationen anpassen können, finden wir innere Stabilität und Resilienz. Die Meditation ist eine kraftvolle Praxis, die uns dabei unterstützt, uns an Veränderungen anzupassen und unsere innere Ausgeglichenheit zu bewahren. Indem wir regelmäßig meditieren, schulen wir unseren Geist, flexibel zu sein und uns auf den gegenwärtigen Moment einzulassen. Durch die bewusste Beobachtung unserer Gedanken und Emotionen während der Meditation lernen wir, uns nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Wir entwickeln die Fähigkeit, unsere Gedanken zu beobachten, ohne an ihnen festzuhalten oder von ihnen bestimmt zu werden. Dies ermöglicht uns, mit Veränderungen umzugehen, ohne dass sie uns aus der Bahn werfen. Die Meditationspraxis bietet uns auch einen Raum, in dem wir uns immer wieder auf unsere Werte und Ziele besinnen können. Wenn wir uns in einer schnelllebigen Welt verlieren, können wir durch Meditation unsere innere Stimme und unsere Prioritäten wiederfinden. Dies hilft uns, uns bewusst anzupassen und Entscheidungen zu treffen, die unseren persönlichen Werten entsprechen. Die Anpassungsfähigkeit und die Meditation ergänzen sich gegenseitig. Während die Anpassungsfähigkeit uns hilft, uns äußeren Veränderungen anzupassen, ermöglicht uns die Meditation, uns innerlich zu zentrieren und inmitten des Wandels ruhig zu bleiben. Beide Aspekte sind wichtig, um ein Gleichgewicht zwischen innerer Stabilität und äußerer Anpassung zu finden. Durch die Schaffung einer regelmäßigen Meditationspraxis und die bewusste Anpassung an Veränderungen können wir uns ein solides Fundament für unser Wohlbefinden schaffen. Diese Kombination ermöglicht es uns, unseren inneren Frieden zu finden und gleichzeitig flexibel auf die Herausforderungen des Lebens zu reagieren. In unserer hektischen Welt kann Meditation eine wertvolle Ressource sein, um innere Ruhe zu finden, sich selbst besser kennenzulernen und unsere Resilienz zu stärken. Nutzen wir also die Kraft der Anpassung und Meditation, um uns in Zeiten des Wandels zu zentrieren und unsere innere Balance zu bewahren. In Liebe und Achtsamkeit, Deine Anja
von Anja Walz 13. November 2018
Was ist Karma Yoga und wie kann ich es in mein tägliches Leben bringen
von Anja Walz 8. Oktober 2018
Meine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin hat begonnen. Der erste Morgen nach dem ersten Yoga WE. Bin gerade mit dem Rad zur Straßenbahn gefahren. Puuuuhh, es ist wirklich kalt heute Morgen. 2 Grad. Ja und mir fällt auf, dass ich tatsächlich kein Tuch und keinen Schal umgebunden habe. Das ist mir ewig nicht passiert. Ich bin ja fast das ganze Jahr nicht ohne Tuch um den Hals anzutreffen. Eiskalt schlägt mir die Luft ins Gesicht. Die Wangen frieren. Und Zack - da ist der Moment, der mich erinnert an Kindheitstage und gleichwohl ist er neu für mich. Als ich die Kälte in die Wangen ziehen spüre, bin ich ganz bei mir. Spüre die Kälte, kann sie betrachten und irgendwie ist es noch nicht einmal schlimm, dass es so kalt ist. Ich bin in diesem Moment, an diesem Ort und nehme plötzlich Kleinigkeiten in der Straße wahr durch die ich fahre, die mir sonst nicht auffallen, weil ich sonst beim morgentlichen Weg zur Arbeit mit der Birne schon am Schreibtisch oder beim ersten Termin sitze. Ja und jetzt, ich sehe wie ein Schornstein qualmt, es riecht nach Kamin und frage mich, ob dieses bunte Schild auf dem der Straßenname dieser Straße liebevoll auf einem Holzhandwerk verewigt ist schon immer da gestanden hat. Plötzlich stellt sich ein irres Gefühl ein. Ein Gefühl, dass ich als Kind kannte. Es ist noch da. Ah, so ist das im Hier und Jetzt - direkt bei mir. Es berührt mich im Herzen und ich fühle mich bei mir und gleichzeitig verbunden mit meiner Umgebung. Meine Wahrnehmung schärft sich, nicht nur was mich angeht, sondern auch für meine Umwelt. Ich nehme Dinge wahr, die sonst an mir vorbei fliegen. Kennst du das auch? ACHTSAMKEIT. Kurz stehen geblieben. Wahrgenommen. Was rieche ich, was schmecke ich? Wie stehe ich? Was machen meine Schultern, meine Arme, meine Hände, meine Füße? Ist es eher kalt oder eher warm. Woran merke ich das? Und wie fühle ich mich? Friere ich? Oder ist die Kälte vielleicht sogar angnehm? Was kann ich hören, wenn ich die Augen schließe? Und spüre ich etwas von innen, z.B. mein Herz klopfen? Oder kann ich etwas von außen wahrnehmen wie z.B. die Vibration eines Autos? Ich im Hier und Ich genau Jetzt. Diese Wahrnehmungen eignen sich wunderbar, um sie in deine Meditation zu übernehmen. Gerade, wenn die Gedanken abschweifen. Konzentriere dich im Hier und Jetzt und nehme dich als Teil dessen wahr mit all deinen Sinnen. Namaste.
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